Neun wetterfeste Jugendliche trafen sich kürzlich in Tösens (Tirol) zu einem Workshop im Rahmen des Projekts „SchmetterlingsReich“ – und das trotz bewölktem Himmel und leichtem Nieselregen. Das Motto: Auch bei grauem Wetter kann man die bunte Welt der Schmetterlinge entdecken!
🧠 Einstieg mit Spiel und Diskussion
Der Workshop begann im Trockenen: Mit Puzzle-Übungen, Gruppenspielen und einer angeregten Diskussion über Lebensräume, Gefährdung und Schutzmaßnahmen erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in die faszinierende Welt der Tagfalter. Themen wie Monokulturen, Pestizideinsatz oder die Bedeutung von Wildpflanzen wurden gemeinsam kritisch reflektiert.
🔍 Expedition mit Netz und Becherlupe
Als sich die Regenschauer legten, wurde der praktische Teil gestartet: Mit Fangnetzen und Becherlupen ging es auf eine nahegelegene Wiese, um Falter und andere Insekten aus nächster Nähe zu beobachten. Trotz der feuchten Bedingungen konnten tatsächlich einige Arten gesichtet werden – darunter ein besonders aktiver Kleiner Fuchs sowie ein Zitronenfalter, der sich sogar bereitwillig fotografieren ließ.
🌧️ Natur erleben – auch bei Regen
Der Workshop bewies eindrucksvoll, dass Naturbildung nicht vom Wetter abhängig ist. Die Jugendlichen zeigten großes Interesse und Begeisterung – sowohl im geschützten Raum als auch draußen im Feld. Besonders erfreulich war, wie engagiert sie über Umweltschutz, Biodiversität und ihre eigene Verantwortung diskutierten.


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