Der Trauermantel: Lebensraum und Schutz

Schmetterlingsreich
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Der Trauermantel: Lebensraum und Schutz
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Dieser Podcast beschreibt den Trauermantel (Nymphalis antiopa), einen Schmetterling, der in ganz Österreich vorkommt, aber durch intensive Land- und Forstwirtschaft sowie Habitatverlust gefährdet ist. Er bevorzugt strukturreiche Wälder, Auen und Parks mit altem Baumbestand als Überwinterungsorte und Nahrungsquelle. Die Raupen ernähren sich primär von Weiden und Birken, während die erwachsenen Falter vor allem Baumsaft und Fallobst nutzen. Maßnahmen zum Schutz der Art konzentrieren sich auf den Erhalt und die Verbesserung geeigneter Lebensräume, insbesondere durch den Schutz alter Bäume und feuchter Weichholzhabitate, und die Vermeidung von Störungen während der Eiablage und Raupenentwicklung.

Der Große Schillerfalter: Lebensraum und Schutz

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Der Große Schillerfalter: Lebensraum und Schutz
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Dieser Podcast beschreibt den Großen Schillerfalter (Apatura iris), seine Verbreitung in Österreich, seine bevorzugten Lebensräume in lichten Feuchtwäldern mit Weiden und seine Nahrungsgewohnheiten (Säfte, Aas, Kot statt Nektar). Er erläutert die Raupenentwicklung auf Salweiden und die Gefährdung der Art durch moderne Forstwirtschaft, obwohl sie in Österreich noch nicht flächendeckend gefährdet ist. Schließlich werden Habitatmanagement-Maßnahmen zur Erhaltung lichter Waldstrukturen mit Weiden und zur Sensibilisierung von Waldbesitzern für den Schutz dieses Schmetterlings vorgeschlagen.

Tagfalter in Österreich: Lebensraum und Schutz

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Tagfalter in Österreich: Lebensraum und Schutz
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Dieser Podcast beschreibt den Schutz und das Habitatmanagement gefährdeter Tagfalter in Österreich. Viele Schmetterlingsarten gelten als Indikatoren für die Gesundheit von Ökosystemen, doch in Österreich sind zahlreiche Tagfalterarten durch Lebensraumverlust und intensive Landnutzung stark bedroht. Der Text stellt zwölf ausgewählte gefährdete Arten vor und liefert wissenschaftlich fundierte Informationen zu ihren Lebensräumen, Nahrungspräferenzen und spezifischen Schutzmaßnahmen. Zusätzlich werden allgemeine Empfehlungen zum Schutz in Agrar- und Naturräumen gegeben und zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen für verschiedene Akteure wie Grundeigentümer, Landwirte und Behörden formuliert. Abschließend werden Fördermöglichkeiten auf nationaler und EU-Ebene vorgestellt, die den Schutz dieser Arten unterstützen können.

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